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Der Brandopferplatz
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Brandopferplatz - Album
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Die große Sensation am Goldbichl
erbrachte die Kuppe, der höchste
Punkt des langgestreckten Hügel-
geländes.
Dort kam ein gewaltiger Brand-
opferplatz zum Vorschein und nicht,
wie seit 1938 angenommen, ein
eisenzeitlicher Siedlungsplatz.

Dieser Opferplatz erlebte zwei
Blütezeiten. Die ersten Opferhand-
lungen gehen auf die entwickelte
Phase der frühen Bronzezeit (ca.
1900 bis 1650 v. Chr.) zurück.
Eine zweite Hauptphase erlebte der
Goldichl während der späten Eisen-
zeit (ca. 500 bis 15 v. Chr.)

Die blau unterlegten Flächen, mit
den Zahlen 4 und 6 signiert, sind
jene Bereiche der Kuppe, an der
der Opferplatz über mehrere Jahre
untersucht wurde.